BLINDSIGHT
Artikel-Nr.: 8733 - 06
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Effekt: Sie erzählen davon, dass es hin und wieder Personen gibt, die etwas wahrnehmen können, was für das normale Auge nicht sichtbar ist. (Im englischen lautet die Bezeichnung dafür Blindsight.) Menschen mit solchen Fähigkeiten können beispielsweise Farben wahrnehmen, die ein gewöhnlicher Mensch nicht wahrnehmen kann. Sie sind für uns unsichtbar.
Und zu diesem Thema machen Sie nun ein Experiment. Sie zeigen vier undurchsichtige Umschläge und vier Blatt Papier in unterschiedlichen Farben. Die Papierbögen stecken Sie jeweils in einen Umschlag. Die Umschläge werden danach gemischt, damit niemand mehr wissen kann, in welchem Umschlag sich welcher der farbigen Bögen befindet.
Anschließend werden diese Umschläge vor einem Zuschauer ausgelegt. Und nun soll der Zuschauer bekannt geben, welche Farbe er in welchem Umschlag vermutet.
Schließlich deutet der Zuschauer auf einen Umschlag (ohne, dass er forciert wurde!) und sagt, welche Farbe er darin vermutet. Sie schreiben die Farbe auf den Umschlag. Das wird mit den restlichen Umschlägen wiederholt. Auf jedem Umschlag steht nun eine Farbe.
Der Zuschauer kann wirklich zu jeder Zeit auf einen bestimmten Umschlag deuten und erklären, welche Farbe er darin vermutet. - Und nun wird der Zuschauer gebeten, einen Umschlag zu wählen. Dieser wird zur Seite gelegt.
Zu guter Letzt öffnen Sie jeden Umschlag und zeigen die farbigen Blätter herum. Sie werden mit den Aufschriften der Umschläge verglichen.
Es stellt sich heraus, dass der Zuschauer in allen Fällen richtig geahnt, vermutet oder gesehen hat, welche Farbe sich in den Umschlägen befand. Das ist an und für sich schon unbegreiflich, denn niemand konnte wissen, was sich in den Umschlägen befand und nun kommt es dennoch unbegreiflicher.
Sie weisen darauf hin, dass ein Umschlag vom Zuschauer ausgewählt und zur Seite gelegt wurde. Sie haben den Umschlag seither nicht mehr berührt und möchten ihn auch nicht anfassen, deshalb fordern Sie den Zuschauer auf, den Umschlag zu öffnen. Heraus kommt ein farbiges Papier, dessen Farbe natürlich mit der Farbe auf dem Umschlag übereinstimmt.
Doch es gibt einen Unterschied. In diesem Umschlag befindet sich noch eine Voraussage, in den anderen drei Umschlägen nicht. Und diese Voraussage lautet: Sie werden diese Farbe zur Seite legen!
Geschichtliches & Hintergrund: Ähnliche Effekte wurden auch in der Vergangenheit schon vorgeführt. Einige davon mit dem Eins-Voraus- (One Ahead) andere mit Eins-Zurück-Prinzip (One Behind). Beide Prinzipien kommen bei meiner Variante nicht vor.
Andere Effekte wiederum arbeiten mit dem Prinzip des Scheinschreibens (Mis-Writing). Einer der wohl ersten Effekte, die mit dem Scheinschreiben arbeiteten, bestand darin, dass man sich von Zuschauern Vornamen zurufen ließ und diese scheinbar aufschrieb. In Wirklichkeit jedoch schrieb man immer denselben Namen auf kleine Zettel.
Später wurden die Zettel dann zusammengefaltet und durcheinandergemischt. Ein Zettel wurde gezogen und der Vorführende hat dann diesen Namen auf magische Art und Weise herausgefunden. Syd Bergson wandte diese Technik bei einem Effekt mit ESP-Symbolen an. Bei ihm rät ein Zuschauer, welches ESP-Symbol sich jeweils in verschiedenen Umschlägen befindet.
Das Problem bei dem Scheinschreiben ist, dass die Gefahr besteht, dass Zuschauer das Lesen des schreibenden Stifts beherrschen. Sie sehen an der Bewegung ihrer Hand und/oder des sich bewegenden Stifts, dass Sie beispielsweise Rot und nicht, wie Sie vorgeben, Grün niederschreiben.
Gewöhnlich hält man beim Scheinschreiben den Stift dicht über dem Papier und erzeugt ein Schreibgeräusch mit dem Fingernagel, welcher über das Papier gleitet, bzw. kratzt.
Bei BLINDSIGHT entfallen all diese Probleme. Sie müssen nicht so tun, als ob Sie schreiben, denn Sie schreiben tatsächlich und der Stift gleitet über das Papier. Sollte also ein Zuschauer das Lesen des schreibenden Stifts beherrschen, dann sieht er, dass Sie tatsächlich das schreiben, was Sie sagen. Sie sagen Grün und Sie schreiben Grün! Und man hört auch den Stift über das Papier gleiten.
Im Lieferumfang sind enthalten:
Alle notwendigen Materialien (Umschläge, farbige Kartonblätter, Faserschreiber etc), sowie eine genaue deutsche Anleitung im A 4-Format.
Und zu diesem Thema machen Sie nun ein Experiment. Sie zeigen vier undurchsichtige Umschläge und vier Blatt Papier in unterschiedlichen Farben. Die Papierbögen stecken Sie jeweils in einen Umschlag. Die Umschläge werden danach gemischt, damit niemand mehr wissen kann, in welchem Umschlag sich welcher der farbigen Bögen befindet.
Anschließend werden diese Umschläge vor einem Zuschauer ausgelegt. Und nun soll der Zuschauer bekannt geben, welche Farbe er in welchem Umschlag vermutet.
Schließlich deutet der Zuschauer auf einen Umschlag (ohne, dass er forciert wurde!) und sagt, welche Farbe er darin vermutet. Sie schreiben die Farbe auf den Umschlag. Das wird mit den restlichen Umschlägen wiederholt. Auf jedem Umschlag steht nun eine Farbe.
Der Zuschauer kann wirklich zu jeder Zeit auf einen bestimmten Umschlag deuten und erklären, welche Farbe er darin vermutet. - Und nun wird der Zuschauer gebeten, einen Umschlag zu wählen. Dieser wird zur Seite gelegt.
Zu guter Letzt öffnen Sie jeden Umschlag und zeigen die farbigen Blätter herum. Sie werden mit den Aufschriften der Umschläge verglichen.
Es stellt sich heraus, dass der Zuschauer in allen Fällen richtig geahnt, vermutet oder gesehen hat, welche Farbe sich in den Umschlägen befand. Das ist an und für sich schon unbegreiflich, denn niemand konnte wissen, was sich in den Umschlägen befand und nun kommt es dennoch unbegreiflicher.
Sie weisen darauf hin, dass ein Umschlag vom Zuschauer ausgewählt und zur Seite gelegt wurde. Sie haben den Umschlag seither nicht mehr berührt und möchten ihn auch nicht anfassen, deshalb fordern Sie den Zuschauer auf, den Umschlag zu öffnen. Heraus kommt ein farbiges Papier, dessen Farbe natürlich mit der Farbe auf dem Umschlag übereinstimmt.
Doch es gibt einen Unterschied. In diesem Umschlag befindet sich noch eine Voraussage, in den anderen drei Umschlägen nicht. Und diese Voraussage lautet: Sie werden diese Farbe zur Seite legen!
Geschichtliches & Hintergrund: Ähnliche Effekte wurden auch in der Vergangenheit schon vorgeführt. Einige davon mit dem Eins-Voraus- (One Ahead) andere mit Eins-Zurück-Prinzip (One Behind). Beide Prinzipien kommen bei meiner Variante nicht vor.
Andere Effekte wiederum arbeiten mit dem Prinzip des Scheinschreibens (Mis-Writing). Einer der wohl ersten Effekte, die mit dem Scheinschreiben arbeiteten, bestand darin, dass man sich von Zuschauern Vornamen zurufen ließ und diese scheinbar aufschrieb. In Wirklichkeit jedoch schrieb man immer denselben Namen auf kleine Zettel.
Später wurden die Zettel dann zusammengefaltet und durcheinandergemischt. Ein Zettel wurde gezogen und der Vorführende hat dann diesen Namen auf magische Art und Weise herausgefunden. Syd Bergson wandte diese Technik bei einem Effekt mit ESP-Symbolen an. Bei ihm rät ein Zuschauer, welches ESP-Symbol sich jeweils in verschiedenen Umschlägen befindet.
Das Problem bei dem Scheinschreiben ist, dass die Gefahr besteht, dass Zuschauer das Lesen des schreibenden Stifts beherrschen. Sie sehen an der Bewegung ihrer Hand und/oder des sich bewegenden Stifts, dass Sie beispielsweise Rot und nicht, wie Sie vorgeben, Grün niederschreiben.
Gewöhnlich hält man beim Scheinschreiben den Stift dicht über dem Papier und erzeugt ein Schreibgeräusch mit dem Fingernagel, welcher über das Papier gleitet, bzw. kratzt.
Bei BLINDSIGHT entfallen all diese Probleme. Sie müssen nicht so tun, als ob Sie schreiben, denn Sie schreiben tatsächlich und der Stift gleitet über das Papier. Sollte also ein Zuschauer das Lesen des schreibenden Stifts beherrschen, dann sieht er, dass Sie tatsächlich das schreiben, was Sie sagen. Sie sagen Grün und Sie schreiben Grün! Und man hört auch den Stift über das Papier gleiten.
Im Lieferumfang sind enthalten:
Alle notwendigen Materialien (Umschläge, farbige Kartonblätter, Faserschreiber etc), sowie eine genaue deutsche Anleitung im A 4-Format.