Gnomes Hat
Bevor wir dieses Requisit offiziell vorstellen, wollen wir ein altes, abgedroschenes Thema der Zauberei diskutieren.
Es handelt sich um etwas, dem man häufig begegnet, wenn man Routinen vorführt, bei denen klassische Zauberrequisiten verwendet werden, aber es wird oft ignoriert: Was in aller Welt ist das für ein Ding?
Wir meinen damit nicht nur die Beschreibung des Aussehens des Requisits, z. B. dass es sich um eine Holzkiste oder einen Metallstab oder ein Rohr aus Leder usw. handelt. Vielmehr geht es darum, dem Publikum den Grund für die Existenz dieses Objekts zu erklären. Schließlich hat niemand auf der Welt, abgesehen von Zauberern, so etwas in seinem ganzen Leben gesehen.
Wir müssten ein ernstes Gesicht machen und rechtfertigen, dass es sich um einen geheimnisvollen magischen Gegenstand handelt. Selbst wenn die Zuschauer nicht vermuten, dass es sich nur um eine Requisite oder ein Spielzeug handelt, kann es durchaus sein, dass die Reaktionen des Publikums etwas ausbleiben.
Obwohl dieses Konzept recht einfach ist, handelt es sich um eine sehr wichtige und grundlegende Theorie in der Magie: Wir brauchen eine Handlung oder einen Grund, um die Requisiten selbst zu rationalisieren.
Vor einigen Monaten haben wir eine Routine eingereicht, die die obige Theorie perfekt verkörpert und dem klassischen Requisit, das wir als "Ledertüte" kennen, endlich neues Leben einhaucht.
Diese wunderbare Idee stammt von dem chilenischen Zauberkünstler Sebastian - The Gnome's Hat.
Die Grundroutine ist wie folgt:
Man zeigt einen kleinen Ledertrichter und erklärt dem Publikum, dass es sich um die Mütze eines Gnoms (Zwerg, Fee, Elf) handelt, die magische Eigenschaften hat. Jedes Mal, wenn Sie eine Münze unter die Mütze legen, teleportiert diese eine nach der anderen. Nachdem alle Münzen teleportiert wurden, erscheint ein kleiner Gnom aus der Mütze.
Sie können auch die Reihenfolge der Muster nach Bedarf anpassen und erst nach dem Erscheinen des Gnoms enthüllen, dass es sich bei der Ledertüte in Wirklichkeit um die Mütze eines Gnoms handelt.
Sebastian hat die "Ledertüte" rationalisiert und wendet sie sehr innovativ auf die Münzmagie an. Im Gegensatz zu den meisten Münzzaubern, die eine Menge geschickter Taschenspielertricks erfordern, sind hier jedoch kaum schwierige Taschenspielertricks nötig.
Für die Liebhaber von Taschenspielertricks könnte man die Routine weiter ausbauen und nach eigenem Gutdünken seine Lieblingsgriffe in die Routine einbauen.
Neben Münzen eignet sich der Lederkegel auch für die klassische "Mini Ball and Cone"-Routine, bei der ein kleiner 1-Zoll-Ball und die klassischen Methoden verwendet werden.
Was die handwerkliche Verarbeitung betrifft, so haben wir einen erfahrenen Handwerker gefunden, der die Ledertüten aus schwarzem, pflanzlich gegerbtem Leder von Hand näht.
Der kleine Zwerg wird im 3-D-Druckverfahren hergestellt, das auch bei der Herstellung von Modellfiguren verwendet wird. Das Erscheinungsbild des Gnoms wurde von Sebastian sorgfältig entworfen und in die Routine integriert, so dass die liebenswerten Züge des kleinen Gnoms perfekt zur Geltung kommen.
Sebastians Originalroutine ist als Online-Anleitungsvideo enthalten, ebenso wie zusätzliche Handlings von Jay Wang.
- Aufsehenerregende Münzroutine
- Keine schwierigen Handgriffe erforderlich
- 3D-gedruckter Zwerg
- Handgenähter Kegel aus pflanzlich gegerbtem Leder
- Online-Anleitungsvideo mit mehreren Routinen (englisch)
-Zusätzlich eine deutsche Kurzanleitung
(Hinweis: Sie benötigen vier HALB-DOLLAR-Münzen, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Mit einer Halbdollar-Shell haben Sie sogar noch mehr Möglichkeiten.)