Tarbell - Die Daumenfessel
Im Jahre 1785 findet sich eine erste Beschreibung dieses Effektes. In den 1840er Jahren wurde das Kunststück dann auch von Zaubergerätehändlern angeboten, aber so richtig populär gemacht hat es erst Ten Ichi.
Der japanische Zauberkünstler Ten Ichi führte dieses Kunststück um 1900 vor und sorgte damit für ziemliches Aufsehen auch und gerade unter den Zauberkünstlern selbst, die lange rätselten, nach welcher Methode diese Fesselung funktioniert.
Die beiden Daumen des Künstlers werden mit zwei Schnüren fest verbunden. Es wird ihm ein Ring zugeworfen, und obwohl seine Daumen gefesselt sind, befindet sich der Ring blitzartig auf seinem Arm. Einen Augenblick später fällt er zu Boden. Die gefesselten Hände durchdringen einen Holzstab oder auch den Arm eines Zuschauers, was völlig unerklärlich ist, denn die Fesselung kann jederzeit überprüft werden. Ten Ichis geniales Geheimnis wurde erstmals im Tarbell Course in Magic der Fachwelt offenbart.
Zusätzlich zu Harlan Tarbells Ausführungen erhalten die Leser der deutschen Ausgabe ergänzendes Bonusmaterial mit der Beschreibung weiterer Methoden und Routinen.
44-seitige Broschüre (Format 23,5 x 15,5 cm) mit vielen Zeichnungen.